Das NDR-Fernsehen hat beim Freundschaftsspiel Filmaufnahmen gemacht und sendet die am 29.06.2015 um 19:30 Uhr im Hamburg-Journal!

Achtung: Regionalsender NDR - Hamburg (nicht NDR Niedersachsen)

Update: Wer es verpasst hat: Mediathek

Quelle: fcstpauli.com

 
Sonntag 28.6.2015 - Profis

Zweiter Sieg im zweiten Test

Der FC St. Pauli hat das Testspiel beim MTV Barum mit 3:0 gewonnen. Nur zwei Tage nach dem 9:1-Sieg im Test gegen den Buxtehuder SV zeigte sich die Lienen-Elf erneut spielfreudig und ging nach zwölf Minuten durch Lennart Thy in Führung, ehe Marc Rzatkowski mit einem sehenswerten Treffer auf 2:0 erhöhte (31.). Nach dem Seitenwechsel vergab Marcel Halstenberg zunächst einen Foulelfmeter (48.), Barums Braun schraubte das Ergebnis schließlich per Eigentor auf 3:0 für Braun-Weiß hoch.

Im Barumer Waldstadion musste Cheftrainer Ewald Lienen auf die angeschlagenen Sören Gonther, Ryō Miyaichi und John Verhoek verzichten. Doch auch ohne das fehlende Trio kam seine Elf gut in die Partie. Rund 1.400 Zuschauer sahen, wie die Kiezkicker freudig aufspielten und nach zwölf Minuten durch Lennart Thys wuchtigen Schuss aus gut sechs Metern in Führung gingen.

Der MTV Barum, der die vergangene Spielzeit auf dem achten Platz der Bezirksliga Lüneburg abschloss, präsentierte sich im Verlauf in der Rückwärtsbewegung recht aufmerksam und störte früh die ein oder andere Angriffsbemühung der Boys in Brown. Die spielbestimmende Mannschaft war jedoch die Lienen-Elf, die sich zahlreiche gute Gelegenheiten erspielte, diese allerdings am Ende nicht konsequent nutzte, oder die der gut aufgelegte Keeper der Gastgeber Paul Alvermann vereitelte. Nach einer gespielten halben Stunde war es dann Marc Rzatkowski, der per sehenswertem Seitfallzieher auf 2:0 für die Kiezkicker erhöhte (31.) und somit den Pausenstand markierte.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselte Coach Lienen komplett durch. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff dann Strafstoß für die Boys in Brown. Nach einem Foul an Ante Budimir im Strafraum des MTV zeigte der Schiedsrichter sofort auf den Punkt. Marcel Halstenberg trat zum Elfmeter an, scheiterte jedoch an Barums Schlussmann Alvermann, der seinen Schuss parierte (48.).

Wie in der ersten Hälfte erspielte sich die Lienen-Elf auch in den zweiten 45 Minuten zahlreiche Chancen, scheiterte jedoch abermals am gut aufgelegten Keeper der Gastgeber oder traf, wie nach einem Halstenberg-Knaller, nur die Latte (68.). Die Braun-Weißen rannten an, ein Treffer wollte ihnen jedoch nicht gelingen. So lag es an Barums Braun, der unglücklich das Leder ins eigene Tor drückte und auf 3:0 für die Kiezkicker erhöhte (83.), was schlussendlich auch den Endstand markierte.

Cheftrainer Ewald Lienen: „Vom Ergebnis her lief das Spiel für uns nicht so gut. In jeder Halbzeit hatten wir die Möglichkeit fünf, sechs Tore zu schießen. Aufgrund der Belastung aus den Vortagen hat uns letztlich die Konzentration gefehlt und die Beine waren schwer.“

FC St. Pauli

1. Halbzeit: Heerwagen – Buballa, Sobiech, Kalla, Nehrig – Kurt, Rzatkowski, Rosin, Stenzel Choi - Thy

2. Halbzeit: Brodersen - Halstenberg, Ziereis, Kurt, Startsev - Buchtmann, Alushi, Litka, Empen, Maier – Budimir

Tore: 0:1 Thy (12.), 0:2 Rzatkowski (31.), 0:3 Braun (83., Eigentor)

Zuschauer: 1.400

(rh)

Foto: Peter Böhmer


Quelle: kicker.de

"Schwere Beine": St. Pauli 3:0 gegen Bezirksligisten

Zwei Tage nach einem 9:1 über den Buxtehuder SV beließ es der FC St. Pauli am Sonntag gegen den MTV Barum bei drei Treffern: Mit 3:0 gewann der Zweitligist beim Team aus der Bezirksliga Lüneburg. Lennart Thy und Marc Rzatkowski brachten die Hamburger bis zur Pause mit 2:0 in Front, ein Eigentor in der Schlussphase sorgte für den Endstand. Marcel Halstenberg vergab zwischenzeitlich einen Foulelfmeter.

"Vom Ergebnis her lief das Spiel für uns nicht so gut", gestand St. Paulis Trainer Ewald Lienen nach der Partie ein, lieferte aber auch eine Erklärung für die schwache Torausbeute gleich mit: "In jeder Halbzeit hatten wir die Möglichkeit fünf, sechs Tore zu schießen. Aufgrund der Belastung aus den Vortagen hat uns letztlich die Konzentration gefehlt und die Beine waren schwer."


Quelle: abendblatt.de

Sommervorbereitung FC St. Pauli offenbart erhebliche Abschlussschwäche

Carsten Harms

Foto: Witters

Stürmer Lennart Thy, 23, erzielte beim MTV Barum St. Paulis 1:0

 

Das zweite Testspiel des FC St. Pauli für die kommende Zweitligasaison endete mit einem wenig standesgemäßen 3:0.

Barum. Sebastian Maier drosch den Ball mit der letzten Aktion des Spiels weit am Tor vorbei, das Spielgerät entschwand irgendwo zwischen den hohen Bäumen. Spätestens jetzt war allen klar, warum der Sportplatz des niedersächsischen Bezirksligisten MTV Barum bei Bad Bevensen "Waldstadion" heißt.

So endete das zweite Testspiel des FC St. Pauli in der laufenden Sommervorbereitung auf die kommenden Zweitligasaison am Sonntagnachmittag mit einem wenig standesgemäßen 3:0 (2:0). "Wenn man Chancen für 15 Tore hat und nur drei schießt, dann stimmt etwas nicht", sagte St. Paulis Cheftrainer Ewald Lienen nach der Partie. Ein Anlass zur Beunruhigung war die mangelnde Torausbeute für ihn in diesem Fall jedoch nicht. Vielmehr hatte er auch gleich eine Erklärung parat, warum vor allem seine Offensivkräfte vor dem Tor des Gegners die nötige Konsequenz vermissen ließen. "Wir haben am Sonnabend noch eine körperlich sehr intensive Trainingseinheit absolviert, deshalb waren die Beine schwer. Das hat sich vor allem im Torabschluss bemerkbar gemacht. Ansonsten hat mir gefallen, dass wir viele Chancen herausgespielt haben", sagte Lienen weiter. Zwei Tage zuvor, beim 9:1 im ersten Testspiel beim Buxtehuder SV, sei sein Team frischer gewesen und habe daher auch mehr Treffer erzielt.

So waren es jetzt in Barum in der ersten Halbzeit lediglich Stürmer Lennart Thy (12. Spielminute) mit einem Schuss aus der Drehung und Mittelfeldspieler Marc Rzatkowski (31.) mit einem sehenswerten Fallrückzieher, die den Ball im Tor des Testspielgegners unterbringen konnte.

Tragisch wirkte dagegen der Auftritt des zur zweiten Halbzeit eingewechselten Stürmer Ante Budimir. Unmittelbar nach Wiederbeginn wurde er bei einem Alleingang von Barums Torwart Paul Alvermann gefoult, Marcel Halstenberg (49.) scheiterte mit dem fälligen Strafstoß am 20 Jahre alten Alvermann. Als Budimir in der Schlussphase problemlos den dritten Treffer seines Team aus kurzer Distanz hätte erzielen können, kam ihm der Barumer Waldemar Braun zuvor und setzte den Ball zum 0:3 (83.) ins eigene Netz. Zwischen beiden Szenen lagen eine Reihe von bemitleidenswerten Aktionen Budimirs im gegnerischen Strafraum.

"Er hat am Freitag in Buxtehude gezeigt, was er kann und zwei Tore erzielt. Da er aber zuvor drei Monate lang verletzt war, leidet er noch viel stärker unter der Trainingsbelastung als die anderen", sagte Lienen und nahm den kroatischen Stürmer in Schutz. "Wir können bei der kurzer Vorbereitung aber keine Rücksicht auf die Testspiele nehmen, sondern müssen unser Programm durchziehen."

Unterdessen fehlte in Barum noch der flinke Außenbahnspieler Waldemar Sobota, auf dessen Rückkehr St. Paulis Sportchef mit Hochdruck arbeitet. Der polnische Nationalspieler, der in der vergangenen Halbserie noch als Leihgabe vom FC Brügge für St. Pauli gespielt hatte, soll jetzt fest verpflichtet werden. Die Entscheidung könnte zeitnah fallen. Offen ist auch, ob St. Pauli Testspieler Vincent Stenzel (Dortmund) verpflichtet. "Er ist ein schneller, laufstarker Spieler. Wir müssen ihn noch etwas länger beobachten", sagte Trainer Lienen.


 

Heute hat der MTV Barum mal wieder gezeigt zu was er fähig ist! Nur 3:0 gegen den FC St. Pauli verloren zu haben ist ja eigentlich schon Sensation genug! Aber auch alles andere lief heute wie am Schnürchen (inclusive Komponente Wetter :)) - Mein großer Dank geht an alle Helfer des MTV Barum und der Feuerwehren aus der Gemeinde! Ihr alle habt dazu beigetragen, dass dies heute ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteilgten geworden ist!! Ich bin wirklich beeindruckt wie "volksnah" sich der FC St. Pauli gegenüber den Fans verhalten hat.

Vielen Dank,

Torsten Lehmann

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Torsten Lehmann
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29576 Barum
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